Kommerzielle Türbeschläge müssen aus Materialien höchster Qualität hergestellt werden, da die Sicherheit der Menschen, die Türen in Gebäuden benutzen, und der kontinuierliche effiziente Geschäftsbetrieb von größter Bedeutung sind. Deshalb ist es wichtig, dass diese Türbeschläge den strengsten Industriestandards entsprechen.
Zu den strengsten Standards, die heute erstklassige Qualität für kommerzielle Türbeschläge gewährleisten, gehören die ANSI/BHMA A156-Standards. In diesem kompakten Leitfaden werden sechs der wichtigsten Standards vorgestellt. Er enthält:
– ANSI/BHMA A156.10
– ANSI/BHMA A156.19
– ANSI/BHMA A156.3
– ANSI/BHMA A156.5
– ANSI/BHMA A156.4
– ANSI/BHMA A156.9
Diese ANSI/BHMA 156-Normen beziehen sich auf eine Reihe von Normen, die die Kriterien und Merkmale festlegen, die die Hardwareprodukte von Bauunternehmen erfüllen und besitzen müssen, um sicherzustellen, dass sie nicht fehlfunktionieren.
Neben handelsüblichen Türbeschlägen decken diese Normen auch Folgendes ab:
Diese Standards werden von der BHMA oder der Builders Hardware Manufacturers Association verwaltet, die als einzige Organisation gilt, die vom ANSI oder dem American National Standards Institute akkreditiert ist. Mit diesem System können sie unerschütterliche Leistungsstandards für die oben genannten Produkte entwickeln und aufrechterhalten.
Derzeit gibt es mehr als 40 solcher Normen, sechs davon müssen Sie jedoch kennen und verstehen, wenn Sie gewerbliche Türbeschläge kaufen.
Elektrische Fußgängertüren öffnen sich automatisch, wenn Fußgänger vorbeikommen. Man sieht sie häufig in Einkaufszentren, aber auch in Geschäftsgebäuden, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen.
Einige der Regeln dieser Norm lauten wie folgt:
Die Öffnungszeit einer Pendeltür auf 80 Grad sollte nicht unter 1,5 Sekunden liegen. Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, gibt es auch erforderliche Kraftbereiche.
Türen, die diesem Standard entsprechen, müssen nach dem Auslösen der Sicherheitsvorrichtung mindestens fünf Sekunden lang vollständig geöffnet bleiben. Außer wenn sich die Vorrichtung mehr als 12 Fuß von der Türmitte entfernt befindet, muss für jeden zusätzlichen Fuß eine zusätzliche Zeitverzögerung von einer Sekunde implementiert werden.
Es sollte eine Beschilderung geben, die Fußgänger darüber informiert, dass es sich um eine automatische Tür handelt. Dabei sollte die erforderliche Schriftgröße, Farbe und Platzierung eingehalten werden. Es sollten auch Schilder für die Aktivierung der langsamen Geschwindigkeit und Notstopps vorhanden sein.
Die Türen der Power Assist- und Low-Energy-Variante sind ebenfalls automatische Türsysteme, die die Zugänglichkeit verbessern, unterscheiden sich jedoch von den anderen in der Bedienung und Benutzerinteraktion. Konkret muss die Person die Automatisierung einleiten, anstatt dass ein „Sensor“ ihre Anwesenheit erkennt.
Die wichtigsten Bestimmungen dieser Norm sind:
Türen nach dieser Norm müssen 300.000 Zyklen aufweisen und die tatsächliche Öffnungs- und Schließzeit muss innerhalb eines Bereichs von -10 bis +20 Prozent der Werte zu Beginn der Prüfung liegen.
Um Verletzungen zu vermeiden, darf die Kraft, die zum Verhindern des unnötigen Öffnens und Schließens einer blockierten Tür erforderlich ist, nicht über 15 lbf (67 N) liegen, gemessen in einem Abstand von 12 mm von der Riegelkante der Tür an allen Punkten während des Öffnens und Schließens.
Türen, die dieser Norm entsprechen, müssen ästhetisch ansprechend sowie beständig gegen Chemikalien, Korrosion, Abrieb und Sonnenlicht sein.
Notausgangsvorrichtungen, auch Panikbeschläge genannt, sind Sicherheitskomponenten von Türen, die in Notfällen einen sicheren Ausgang ermöglichen, beispielsweise um Menschen bei Brand- und Erdbebengefahr zum Ausgang zu leiten.
Diese Norm deckt folgende wichtige Punkte ab:
Um zu gewährleisten, dass die Öffnungs- und Schließkräfte in einer Weise funktionieren, die mit dem menschlichen Bediener und der Hardware (z. B. Türschließern) kompatibel ist, müssen sowohl die Öffnungs- als auch die Schließkräfte definiert und gemessen werden.
Notausgangsvorrichtungen der Klasse 1 müssen 500.000 Belastungszyklen ausgesetzt werden. Es müssen Tests durchgeführt werden, um Festigkeit und Haltbarkeit zu überprüfen.
Sollten außen angebrachte Hebel und Daumenstücke vorhanden sein, müssen diese großen Kräften standhalten und unnötiges Eindringen verhindern. Der Türriegel muss außerdem einer Belastung von 400 Pfund in Fluchtrichtung standhalten, ohne dass die Tür aufschwingt. Die Regeln zum Erscheinungsbild folgen im Allgemeinen denen der anderen Normen.
Zylinder und Eingabegeräte für Schlösser sind wichtige Komponenten im Türschließmechanismus und gewährleisten Sicherheit und einfachen Zugang.
Beachten Sie die folgenden Klauseln zu dieser Norm:
Die Kräfte zum Zurückziehen des Riegels und zum Ver- oder Entriegeln der Tür müssen vorhanden und gemessen sein, um einen einfachen Ausstieg und Sicherheit zu gewährleisten. Diese Klausel deckt auch die Kraft ab, die zum Einstecken oder Herausziehen des Schlüssels erforderlich ist und nicht mehr als drei Pfund betragen darf.
Diese Hardware bildet keine Ausnahme, wenn es um Haltbarkeit geht. Zylinder der Klasse 1 müssen beispielsweise strenge Tests über 40.000 Zyklen bestehen und trotzdem noch einigermaßen funktionieren.
Um autorisierten Personen eine sorgenfreie Bedienung zu ermöglichen, sollten Schließanlagen überwacht werden und von außen eine hohe Sicherheit gewährleisten. Prüfungen müssen durchgeführt werden.
Da diese Hardware elektrische Teile enthält, müssen Leistungsanforderungen für Komponenten wie Kartenleser, Tastaturen und mechatronische Zylinder erfüllt werden. Außerdem sollten Tests auf ESD-Beständigkeit, Überspannung und Wasser durchgeführt werden.
Türschließer und Drehpunkte sind ebenfalls unverzichtbare Hardwarekomponenten einiger Türsysteme. Sie spielen eine entscheidende Rolle für den reibungslosen Betrieb, die Sicherheit und das Temperaturmanagement.
Für diesen Standard sind folgende Klauseln wichtig:
Es müssen detaillierte Leistungstests durchgeführt werden. Die Tests müssen verschiedene Aspekte abdecken, wie z. B. zwei Schließgeschwindigkeiten, Überlastmissbrauch und den Kontrollbereich.
Um sicherzustellen, dass Türbeschläge lange halten, müssen sie strenge Prüfungen bestehen. Türschließer der Klasse 1 müssen beispielsweise Tests mit zwei Millionen Öffnungs- und Schließzyklen an einer Testtür mit einem bestimmten Gewicht bestehen.
Bauteile dieser Norm müssen optisch ansprechend und korrosionsbeständig sein.
Für Drehzapfen gibt es Leistungsanforderungen, die häufig in Verbindung mit Türschließern verwendet werden. Darüber hinaus sollten Tests für Zyklen, maximale Reibung, vertikalen Versatz und Abstände vorhanden sein.
Wenn Sie Schranktüren verwenden möchten, sollten diese Standards für die Hardware vorhanden sein:
Diese Norm umfasst fast einhundert verschiedene Arten von Schrankbeschlägen, darunter Knöpfe, Scharniere, Regalstützen, Griffe, Verschlüsse, drehbare Regale, Ständer und Halterungen sowie Schienen mit Führungen für Schiebeplatten.
Um die Haltbarkeit sicherzustellen, müssen Zyklentests durchgeführt werden. Für Scharniere der Klasse 1 sind beispielsweise 100.000 Zyklen erforderlich.
Es müssen Festigkeitsprüfungen durchgeführt werden. Dabei handelt es sich insbesondere um statische Belastungs-, Drehmoment- und Schlagprüfungen, abhängig von der Art und Funktion Ihrer Schrankbeschläge.
Oude ist eine Marke, die sicherstellt, dass sie jeden Abschnitt dieser Normen einhält, und zwar insbesondere durch die Integration strenger Herstellungsverfahren und Qualitätskontrollen in Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Qualitätskontrolle.
Dies ist ein seriöses Unternehmen, das Türschließer herstellt und sich der Sicherheit und Zuverlässigkeit verschrieben hat. Dies wird durch die umfassende Erfahrung und die Einhaltung der oben genannten Normen belegt. So wird eine hohe Leistung der Hardware gewährleistet, die zum Bau der kommerziellen Türschließer verwendet wird. Sprechen Sie mit ihrem Team heute, um mehr zu erfahren.